Allgemeinmediziner Dieter Lenzen
Praxis für Allgemeinmedizin
Chirotherapie
Akupunktur
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Facharzt für Allgemeinmedizin
Handy auf dem Nachttisch- ein Gedächtniskiller? Eine kleine Studie an gesunden Probanden nährt neuen Verdacht gegen den Elektro-Smog: Wissenschaftler stellten fest, daß das Handy auf dem Nachttisch den REM- Schlaf unterdrückt. Während dieser Schlafphasen konsolidiert das Gehirn u.a. neue merkenswerte Gedächtnisinhalte und sortiert vergessenswerte aus. Zu wenig REM-Schlaf könnte dieses Verhalten empfindlich stören. Digitale Funktelefone ( Handys) arbeiten auf der Grundlage gepulster hochfrequenter Felder im unteren Mikrowellenbereich. Die Auswirkungen der zunehmenden Feldexposition auf den menschlichen Organismus sind noch weitgehend unklar. In einer Studie an der psychiatrischen Klinik der Universität Mainz mit zwölf gesunden Probanden stellte man jetzt fest: Das Handy neben dem Bett verkürzt zwar Einschlafzeit, supprimiert jedoch den REM- Schlaf. Die Bedeutung der Schlafzeiten mit schnellen Augenbewegungen (Rapid Eye Movements, REM) gibt Wissenschaftlern immer noch Rätsel auf. Soweit man bisher weiß, nützt das Gehirn die REM-Phasen u. a. dafür, tagsüber akquirierte Lerninhalte auf ihre Brauchbarkeit hin "abzuklopfen". Irrelevantes wird vergessen, Brauchbares gespeichert. REM- Schlafstörungen von Handy-Fans könnten sich demzufolge durchaus negativ auf Gedächtnisfunktionen und Lernprozesse auswirken - zumindest, wenn solche Kommunikations-Freaks partout auch nachts stets rufbereit sein wollen. |
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